Die Stuhlfrequenz variiert im Vergleich zwischen unterschiedlichen Menschen enorm. Es gibt keine absoluten Richtlinien, die eine normale von einer abnormalen Stuhlfrequenz unterscheiden. Eine weiterführende Abklärung wird notwendig, wenn:
– sich das Stuhlverhalten ohne ersichtlichen Grund längerfristig ändert,
– die Lebensqualität durch Beschwerden wie Blähungen oder Bauchschmerzen eingeschränkt ist
– Alarmsymptome wie Blut im Stuhl, oder Gewichtsverlust auftreten.
Nach einem individuellen Gespräch wird entschieden, ob eine Darmspiegelung durchgeführt werden muss, oder ob zunächst nur Lebensstilmaßnahmen (Sport, Bewegung, Ernährung) beziehungsweise milde Abführmittel eingesetzt werden können. Oft erweist sich eine Beratung durch unsere Diätologin als sehr hilfreich.