Innere Medizin Döbling
– alle Kassen und privat

Ihre Gesundheit ist unser Anliegen.

Unser Imed19 Behandlungsangebot

Herz-Kreislauf und Durchblutung

Wir bieten die Belastungs-EKG Untersuchung als Fahrrad-Ergometrie an. Nach Aufnahme eines Ruhe-EKG erfolgt die Belastung auf dem Fahrradergometer unter EKG und Blutdrucküberwachung mit zunehmender Belastung auf dem Fahrradergometer bis zur Ausbelastung. Dadurch lässt sich zum einen die Leistungsfähigkeit vermessen, zum anderen treten viele Beschwerden nur unter Belastung auf und können so unter ärztlicher Aufsicht nachvollzogen werden: So werden z.B. Durchblutungsstörungen oder Rhythmusstörungen oft auf dem Ruhe-EKG nicht erkannt, durch die Belastungsuntersuchung werden diese Erkrankungen für den Arzt sichtbar gemacht. Im Rahmen der Blutdruckeinstellung sollte ebenfalls eine Ergometrie zur Kontrolle der Blutdruckregulation unter Belastung durchgeführt werden. Die Ergometrie kann hier einerseits helfen, Patienten mit Belastungs-Hypertonie (Bluthochdruck nur bei Anstrengung) zu erkennen, andererseits kann anhand der Ergometrie eine bestehende oder neu-etablierte medikamentöse Therapie optimiert werden. Die Ergometrie hat also im Vergleich zum Ruhe-EKG den Vorteil einer besseren Genauigkeit in der Erkennung von Krankheiten. Das Risiko von Komplikationen bei einer Ergometrie wie Kollaps, Auslösung von bösartigen Rhythmusstörungen oder schweren Durchblutungsstörungen ist extrem gering, sodass die Untersuchung auch für die Abklärung im ambulanten Bereich sehr gut geeignet ist. Trotz dieser Vorteile gibt es dennoch viele Situationen in denen die Genauigkeit der Ergometrie nicht ausreicht, um bestimmte Erkrankungen zu erkennen oder auszuschließen. Dann kommen aufwendigere, meist bildgebende Untersuchungen zum Einsatz. Auch gibt es für die Ergometrie einige Kontraindikationen (Gründe warum die Untersuchung nicht durchgeführt werden darf). Diese werden von uns vor der Untersuchung geprüft und können der Grund sein, warum eine solche Untersuchung nicht empfohlen wird. Als Vorbereitung für eine Ergometrie empfehlen wir die Mitnahme eines Sportgewandes (bequeme Hose), Sportschuhe (oder feste Halbschuhe) sowie eines Handtuchs.

Durch Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens mittels eines 12-Ableitungs-Elektrokardiogramms (EKG) können verschiedene Erkrankungen des Herzens erkannt werden. Dazu gehören Rhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen und strukturelle Herzerkrankungen wie Herzklappenerkrankungen oder Herzmuskelerkrankungen. Die Ruhe-EKG Untersuchung gehört daher zum Standard der internistisch-kardiologischen Basisdiagnostik. Die Vorteile der Untersuchung sind, dass die EKG Untersuchung völlig schmerzfrei und risikolos abläuft. Als Nachteil ist das kurze Zeitfenster der Untersuchung zu nennen, sodass z.B. Rhythmusstörungen, die nur manchmal auftreten, oft nicht erfasst werden. Zudem können auch Durchblutungsstörungen in der Ruhe-EKG Untersuchung unentdeckt bleiben. Es gibt für die EKG Untersuchung keine Kontraindikationen (jeder Mensch kann eine solche Untersuchung machen). Die Durchführung einer EKG Untersuchung bedarf keinerlei Vorbereitung.

Gefäßultraschalluntersuchung der Karotis und Vertebralis (Halsschlagadern) Mittels hoch-auflösendem Ultraschall können die vorderen Halsschlagadern (Arteria carotis) und hinteren Halsschlagadern (Arteria vertebralis) in ihrem Verlauf vom Austritt aus der Hauptschlagader (Aorta) bis zum Eintritt in den Schädel analysiert werden. Die Untersuchung verfolgt zwei Ziele:

Erstens finden sich in diesem Bereich am weitaus häufigsten Durchblutungsstörungen der Gehirngefäße – bis zu einem Drittel der Schlaganfälle werden durch Verengungen der Halsschlagadern in diesem Bereich verursacht. Durch die Ultraschalluntersuchung können diese Verengungen rechtzeitig erkannt, vermessen und falls notwendig einer Therapie zugeführt werden bevor ein Schlaganfall entsteht. Da die meisten Schlaganfälle ohne Warnsymptome auftreten, empfehlen wir routinemäßig die Durchführung einer Karotis-Ultraschalluntersuchung im Sinne eines Screenings, um Risikokonstellationen rechtzeitig zu erkennen. Bei Patienten mit bereits abgelaufenem Schlaganfall oder auch einem „Schlagerl“ (leichter Schlaganfall) sollte innerhalb kürzester Zeit ebenfalls eine Karotis-Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden, um eine Verengung der Halsgefäße als Ursache zu erkennen und gegebenenfalls einer raschen Behandlung zuzuführen, bevor ein weiterer Schlaganfall auftritt.

Zweitens dient die Untersuchung der Arteria carotis mittels Ultraschall als „Indikator-Gefäß“ zur frühzeitigen Feststellung von Gefäßerkrankung im menschlichen Körper. Durch Vermessung der Intima-Media-Dicke (engl. intima-media-thickness IMT) kann das „Herz- und Gefäßrisiko“ des Patienten abgeschätzt werden. Die Untersuchung der Karotis hilft somit beispielsweise auch bei der Entscheidungsfindung welches Herz- und Gefäßrisiko beim individuellen Patienten vorliegt und ob eine Behandlung notwendig ist.

Die Vorteile der Untersuchung: sie ist völlig schmerzfrei und kann rasch durchgeführt werden, ohne jegliches Risiko für den Patienten. Als Nachteil muss eine manchmal nicht ausreichende Genauigkeit bei bestimmten anatomischen Gegebenheiten berücksichtigt werden. In diesen Fällen wird von uns eine zusätzliche Schnittbild-Untersuchung (Magnetresonanz-Untersuchung oder Computertomographie) veranlasst. Die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße bedarf keinerlei Vorbereitung.

Die Herzultraschalluntersuchung ist heute zweifellos die wichtigste nicht-invasive kardiologische Untersuchung. Mittels hoch-auflösendem Herzultraschall können Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelerkrankungen, Durchblutungsstörungen, Herzschwäche, Lungenhochdruck und viele andere Herz- und Herzgefäßerkrankungen schmerzfrei und rasch erkannt werden. Darüber hinaus stellt die Herzultraschalluntersuchung eine der wichtigsten Verlaufsuntersuchungen für herzkranke Patienten dar. Die Vorteile der Untersuchung sind die risikolose Darstellung der Herzfunktion sowie die rasche und schmerzfreie Untersuchungstechnik. Als Nachteil der Herzultraschalluntersuchung muss die fehlende Genauigkeit hinsichtlich der Erkennung leichterer Durchblutungsstörungen (Angina pectoris) berücksichtig werden. Hier sind oft zusätzliche Untersuchungen notwendig. Die Herzultraschalluntersuchung kann ambulant durchgeführt werden und bedarf keiner speziellen Vorbereitung.

Mittels Photoplethysmographie können Venenerkrankungen der Beine erkannt und vermessen werden. Kleine Messsonden werden am Unterschenkel des Patienten aufgeklebt, Parameter des venösen Rückstroms werden dann in Ruhe und nach Belastung gemessen. Die Untersuchung ist schmerzfrei, risikolos und dient vor allem der Diagnostik der chronisch venösen Insuffizienz (Venenschwäche) bei Patienten mit geschwollenen Beinen. Zur genauen Lokalisationsdiagnostik (wo und wie lange ist die Venenschwäche) bedarf es zusätzlicher Untersuchungsverfahren wie z.B. den Gefäßultraschall. Die Durchführung dieser Untersuchung bedarf keinerlei Vorbereitung.

Durch diese Messverfahren können Durchblutungsstörungen der Arm- und Beingefäße ohne Belastung für den Patienten entdeckt werden, auch eignen sich diese Untersuchungen besonders zur Verlaufskontrolle bei bekannten Gefäßerkrankungen. Mittels spezieller Blutdruckmanschetten an Armen und Beinen kann die Durchblutung der Extremitäten vermessen werden. Anhand der erhobenen Befunde kann dann der „Kompensationsgrad“, also das Ausmaß der Durchblutungsstörung bestimmt werden. Vor allem bei der Frage nach einer Schaufenstererkrankung oder einer „kritischen“ Durchblutungsstörung sind beide Verfahren unersetzlich in der Erstdiagnostik. Der Vorteil dieser Messverfahren liegt in der für den Patienten völlig schmerzfreien und risikolosen Untersuchung und der raschen Verfügbarkeit. Als Nachteil der Untersuchung muss die fehlende Information über den genauen Ort der Gefäßveränderungen berücksichtigt werden. Zur Lokalisationsdiagnostik (wo und wie lange ist die Gefäßverengung) bedarf es zusätzlicher Untersuchungsverfahren wie z.B. den Gefäßultraschall. Die Durchführung dieser Untersuchungen bedarf keinerlei Vorbereitung.

Labormedizinische Untersuchungen sind heute ein integraler Bestandteil der medizinischen Diagnostik, da fast alle Erkrankungen Veränderungen in der Zusammensetzung des Blutes verursachen.

Mittels Lungenfunktionsuntersuchung können Störungen der Atmungsorgane identifiziert werden bzw. die Indikationsstellung und Überwachung der Therapie von Lungenerkrankungen durchgeführt werden. Die Lungenfunktion vermisst die Luftströme beim Ein- und Ausatmen und erlaubt so Rückschlüsse auf Behinderungen in den Atemwegen. Die häufigste Erkrankung, die durch eine Lungenfunktion erkannt werden kann, ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) mit ihren zwei Untergruppen, der chronischen Bronchitis und dem Lungenemphysem (Lungenüberblähung). Die Durchführung der Lungenfunktion inklusive der Möglichkeit von Provokationsuntersuchungen und Ganzkörperplethysmographie erfolgt in Zusammenarbeit mit den umliegenden Lungenfachärzten. Der Vorteil der Lungenfunktion ist die schmerzfreie und risikolose Untersuchungstechnik, die rasche Verfügbarkeit und die hohe Diagnosesicherheit. Die Lungenfunktion kann allerdings die Bildgebung der Lunge (Röntgen, Computertomographie) in vielen Fragestellungen nicht ersetzen. Die Untersuchung kann ambulant durchgeführt werden. Die Durchführung einer Lungenfunktion bedarf keinerlei Vorbereitung.

Sollten Sie für einen Eingriff eine internistische OP-Freigabe benötigen, erledigen wir das gerne für Sie in der Ordination. Bitte bringen Sie dazu Unterlagen zum geplanten Eingriff und relevante Vorbefunde mit.

Die mobile 24 Stunden Blutdruckmessung dient der engmaschigen Aufzeichnung der Blutdruckwerte über einen längeren Zeitraum, um so einen lückenlosen Verlauf (Tages- und Nachtprofil) der Blutdruckregulation des Patienten analysieren zu können. Mittels 24 Stunden Blutdruckmessung kann der Bedarf einer blutdrucksenkenden Therapie evaluiert werden oder auch eine bestehende blutdrucksenkende Therapie optimiert werden. Bei der Untersuchung wird eine mobiles Blutdruckmessgerät in der Größe eines etwa 15cm x 15cm Kästchens mit einem Tragegurt um dem Brustkorb gelegt und mit einer Blutdruckmanschette am Oberarm des Patienten verbunden. Mittels Manschettendruckmessung wird in regelmäßigen Abständen der Blutdruck gemessen. Zusätzlich erfolgt eine Pulswellenanalyse zur Berechnung von Herzzeitvolumen, peripherem Gefäßwiderstand und „Kreislaufbelastung“, dies ist die modernste Form der mobilen Holter-Blutdruckanalyse. Die Untersuchung kann ambulant durchgeführt werden. Die Durchführung einer 24 Stunden Blutdruckmessung bedarf keinerlei Vorbereitung, während der laufenden Untersuchung kann nicht geduscht oder gebadet werden.

Die mobile 24 Stunden Elektrokardiographie (Holter-EKG) dient der Aufzeichnung der Herzstromkurve über einen längeren Zeitraum, um so sporadisch auftretende Rhythmusstörungen oder auch Durchblutungsstörungen des Herzens identifizieren zu können. Mittels Holter-EKG kann der Bedarf einer rhythmusstabilisierenden medikamentösen Therapie oder auch die Notwendigkeit eines Herzschrittmachers abgeklärt werden. Häufig wird die Untersuchung auch zur Diagnostik bei Kollapszuständen erfolgreich eingesetzt. Bei der Untersuchung wird ein mobiles EKG Gerät (ein etwa 2cm x 5cm Kästchen) mit einem Tragegurt um den Brustkorb gelegt und über dünne Kabel mit Klebe-Elektroden verbunden, die am Brustkorb des Patienten angebracht werden. Die Untersuchung kann ambulant durchgeführt werden. Die Durchführung einer Holter-EKG Untersuchung bedarf keinerlei Vorbereitung, während der laufenden Untersuchung kann nicht geduscht oder gebadet werden.

Endoskopie und Baucherkrankungen

In der Ultraschalluntersuchung des Bauches können alle inneren Organe wie Leber, Milz, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Harnblase, Hauptschlagader, Lymphknoten und sogar der Darm untersucht werden. Dies ist einerseits im Rahmen der Vorsorge wichtig, andererseits ein essentieller Bestandteil bei der Abklärung von Bauchbeschwerden oder Erkrankungen der angeführten Organe. Aber auch bei Patienten mit Bluthochdruck oder Zuckerkrankheit spielt die Bauchultraschalluntersuchung eine wichtige Rolle um frühzeitig Organschäden identifizieren zu können.

Um bei der Bauchultraschalluntersuchung möglichst ideale Sichtbedingungen zu haben, sollten Sie bitte nüchtern zur Untersuchung kommen (4 bis 6 Stunden kein Essen) und möglichst schon am Vortag der Untersuchung blähende Speisen vermeiden.

Bei der Darmspiegelung (Coloskopie, Colonoskopie) kann mit einem flexiblen Untersuchungsgerät der gesamte Dickdarm untersucht werden. Dies stellt einerseits die wirksamste Vorsorgeuntersuchung für Darmkrebs dar und ist andererseits Voraussetzung für die Diagnose zahlreicher Darmerkrankungen wie Darmentzündungen, Divertikel oder Polypen. Während der Untersuchung können Proben entnommen und Gewächse (Polypen) abgetragen werden. Voraussetzung für die Untersuchung ist eine komplette Entleerung und Säuberung des Dickdarms, dies wird durch eine entsprechende Vorbereitung gewährleistet. Für diese Untersuchung müssen Sie nüchtern sein (kein Essen, Trinken oder Medikamente am Tag der Untersuchung). Die Untersuchung kann, wenn gewünscht, mit Sedoanalgesie (Schlafmittel) durchgeführt werden.

Bei der Magenspiegelung wird ein flexibles Untersuchungsgerät (Endoskop) über den Mund eingeführt, so können mittels Gastroskopie oder Magenspiegelung die Organe des oberen Verdauungstraktes untersucht werden: Speiseröhre, Magen und obere Anteile des Dünndarms. Viele Erkrankungen wie Magen- oder Darmentzündungen, Reflux (Sodbrennen), Magengeschwüre oder Infektionen (Helicobacter) können so sicher und rasch erkannt werden. Meist wird während der Untersuchung eine Gewebsprobe entnommen, welche zur Analyse an ein histologisches Institut geschickt wird. Für diese Untersuchung müssen Sie nüchtern sein (kein Essen, Trinken oder Medikamente am Tag der Untersuchung). Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft und kann, wenn gewünscht, mit Sedoanalgesie (Schlafmittel) durchgeführt werden.

Alle Unterlagen zur Gastroskopie können Sie hier herunterladen:

Übergewicht, Diabetes und Schilddrüse

Unsere erfahrene Diätologin Doris Gartner, Bsc. kann Ihnen hier kompetent weiterhelfen. Bitte beachten Sie, dass ernährungsmedizinische Leistungen nicht von den Kassen übernommen werden. Professionelle Ernährungsberatung und Testung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden als Privatleistung im Imed19-privat angeboten.

Die Schilddrüse ist ein kleines weiches Organ, das vor der Luftröhre liegt. Die Schilddrüsenhormone haben wichtige Funktionen für den gesamten Stoffwechsel. Zur Bereitstellung der Schilddrüsenhormone benötigt die Schilddrüse unter anderem Jod. Da wir in Österreich zu wenig Jod in der Nahrung haben, kann die Schilddrüse häufig ihre Aufgabe nicht erfüllen. Sie fängt an zu wachsen, um auf diese Weise vermehrt Jod aufzunehmen. Auf Basis solcher zunächst einfacher Schilddrüsenverdickungen (Kropf = Struma) können im Laufe von Jahren und Jahrzehnten weitere Schilddrüsenerkrankungen entstehen:

  • ohne und mit Knoten
  • (ein Knoten = Struma uninodosa, mehrere Knoten =Struma multinodosa)
  • ohne und mit Funktionsstörungen
  • selten auch maligne Veränderungen

Unabhängig von einer Schilddrüsenvergrößerung können eine Über- oder eine Unterfunktion und auch eine Schilddrüsenentzündung bestehen.
Wie bei allen Erkrankungen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung die Diagnose, zu der die Sonographie einen wertvollen Beitrag leistet.

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) wird vermehrt Schilddrüsenhormon produziert. Dabei findet sich im Laborbefund ein niedriger Wert des TSH („Thyreoidea stimulierendes Hormon“). Eine beginnende oder „latente Überfunktion“ besteht, wenn nur der TSH-Wert erniedrigt ist, die Werte für freies Hormon T3 (Trijodthyronin) und T4 (Levothyroxin) aber noch im Normalbereich liegen. Wenn das THS erniedrigt ist und gleichzeitig eine Erhöhung eines oder beider Werte für die Schilddrüsenhormone freies T3 und freies T4 vorliegt, spricht man von einer manifesten Überfunktion. Zeichen einer Überfunktion der Schilddrüse können unter anderem vermehrtes Schwitzen, Gewichtsverlust, schneller Puls, Zittern, innere Unruhe und andere sein.

Bei einer Schilddrüsenunterfunkltion (Hypothyreose) wird zu wenig Schilddrüsenhormon produziert. Dabei findet sich im Laborbefund ein erhöhter Wert des TSH („Thyreoidea stimulierendes Hormon“). Eine beginnende oder „latente Überfunktion“ besteht, wenn nur der TSH-Wert erhöht ist, die Werte für freies Hormon T3 (Trijodthyronin) und T4 (Levothyroxin) aber noch im Normalbereich liegen. Wenn das THS erhöht ist und gleichzeitig ein zu niedriges freies T3 und/oder freies T4 vorliegt, spricht man von einer manifesten Unterfunktion. Zeichen einer Unterfunktion der Schilddrüse können unter anderem Kälteempfindlichkeit, Müdigkeit,  Gewichtszunahme, langsamer Puls und andere sein.

Schilddrüsenknoten sind häufig beobachtete Veränderung der Schilddrüse. Sie können in der Ultraschall-Untersuchung dargestellt werden.

Labormedizinische Untersuchungen sind heute ein integraler Bestandteil der medizinischen Diagnostik, da fast alle Erkrankungen Veränderungen in der Zusammensetzung des Blutes verursachen.

Eine Adipositas (Fettleibigkeit) äußert sich in einer übermäßigen Erhöhung des Körpergewichtes. Das Ausmaß des Übergewichtes wird durch den BMI (Body-Mass-Index) definiert, ein BMI von über 30kg/m² wird dabei als Adipositas bezeichnet. Die Ursache für Adipositas stellt eine übermäßige Kalorienzufuhr sowie Bewegungsmangel dar, wobei Hormone und genetische Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Die Adipositas ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit), aber auch für orthopädische Probleme.

Wir bieten Menschen mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus II) die Möglichkeit am „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ Betreuungsprogramm der Österreichischen Gesundheitskasse teilzunehmen. Dieses Programm sorgt für regelmäßige Kontrollen, ein individuelles Gespräch und optimale Therapie. Komplikationen und Folgeschäden der Zuckerkrankheit sollen so vermieden oder zumindest verzögert und die Lebensqualität verbessert werden.

Ärztliches Team

Die Gesundheit unserer PatientInnen ist unser zentrales Anliegen. Unsere ärztliche Leitung sorgt dafür, dass die Behandlungsqualität stets auf oberstem Niveau bleibt und arbeitet auf fachlicher Ebene mit allen Ärztinnen und Ärzten im Zentrum zusammen.

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Univ. Prof. PD Dr. Martin Schillinger

Fachgebiete

  • Innere Medizin
  • Angiologie
  • Kardiologie

Leistungen

  • Innere Medizin mit Spezialbereich Herz und Gefäße
  • Herzultraschall
  • Gefäßultraschall
  • Herzkatheter mit Stentimplantation
  • Gefäßkatheter mit Stentimplantation
  • 24-Stunden-EKG
  • 24-Stunden-Blutdruckmessung
  • Vorsorgeuntersuchungen

Über mich

Ich biete lösungsorientierte Medizin auf Basis aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse und erkläre die Hintergründe und Zusammenhänge, sodass PatientInnen die Behandlungsvorschläge und Therapien verstehen. Meine Patientinnen und Patienten kommen vorrangig mit Herzbeschwerden, Blutdruckproblemen und Durchblutungsstörungen zu mir.

Lebenslauf

1998: Promotion Dr. med. univ. an der MedUniWien mit Auszeichnung nach 9 Semestern
2001: Habilitation Angiologie an der MedUniWien mit Verleihung der Venia docendi und des Titels Univ. Doz.
2002: Verleihung des Titels a.o. Univ. Prof. an der MedUniWien
2004: Abschluss als Facharzt für Innere Medizin am AKH Wien
2005: Habilitation Innere Medizin an der MedUniWien mit Verleihung des Titels Priv. Doz. (PD)
2007: Abschluss als Facharzt für Kardiologie am Wilhelminenspital Wien
2009: Abschluss als Facharzt für Angiologie am AKH Wien
2012: Gründung der Gruppenpraxis IMED19 gemeinsam mit Dr. Reinoud Homan


Priv. Doz. Dr. Wolfgang Sieghart

Fachgebiete

  • Innere Medizin
  • Gastroenterologie und Hepatologie
  • Internistische Intensivmedizin

Leistungen

  • Magen und (Vorsorge-)Darmspiegelung inklusive Polypenentfernung (Gastro-Koloskopie)
  • Oberbauchsonographie
  • Abklärung und Therapie von Speiseröhren, Magen- und Darmkrankheiten
  • Abklärung und Therapie von erhöhten Leberwerten sowie Leberkrankheiten aller Art
  • Abklärung und Therapie von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
  • Betreuung von Patienten mit Leberzirrhose, Leberkrebs (HCC), Lebertransplantationen
  • Betreuung von Patienten mit Colitis ulzerosa oder Morbus Crohn

Mehr zu meinen Leistungen
Meine Publikationen

Über mich

Ich bin ein erfahrener Endoskopiker und führe pro Jahr ca. 3.500 Gastroskopien und Koloskopien durch. Meine Patientinnen und Patienten konsultieren mich auch zur Abklärung von Symptomen des Verdauungstraktes bzw. erhöhter Leberwerte. Auch für Zweitmeinungen bei bereits diagnostizierten Magen-, Darm- oder Leberkrankheiten stehe ich jederzeit zur Verfügung. Ich übernehme die Koordination komplexer interdisziplinärer Betreuung bei Krebserkrankungen.

Besonders geschätzt werden mein aufmerksames Zuhören, die sorgfältige Befunddurchsicht,  meine verständliche emphatische Kommunikation und mein hervorragendes, interdisziplinäres medizinisches Netzwerk.

Lebenslauf

1995 – 2002: Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien (Abschluss mit Auszeichnung), Auslandsaufenthalt am Pennsylvania Hospital der University of Pennsylvania, USA
2004 – 2006: Assistenzarzt für Innere Medizin an der Medizinischen Universität Wien, Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie, Sektion für experimentelle Onkologie / molekulare Pharmakologie
2006 – 2011: Assistenzarzt für Innere Medizin an der Universitätsklinik für Innere Medizin III, Klinische Abt. f. Gastroenterologie/Hepatologie, AKH/Medizinische Universität Wien; Mitbegründer der HCC Studienambulanz
2012: Venia docendi („Habilitation“) im Fach Innere Medizin; Mitglied des hepatobiliären Tumorboards sowie des interdisziplinären Teams für Lebertransplantation der Medizinischen Universität Wien
2013: Zusatzfach an der Gastroenterologie und Hepatologie, Wissenschaftler des Monates an der Medizinischen Universität Wien
2014 – 2017: Leiter der Arbeitsgruppe Gastrointestinale Onkologie der österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH)
2015: Ernennung zum assoziierten Professor an der Klinischen Abt. f. Gastroenterologie/Hepatologie, AKH & Medizinische Universität Wien, Zusatzfach internistische Intensivmedizin
2015 – 2017: Leiter der Leberkrebs (HCC) Ambulanz und der Leberkrebsarbeitsgruppe, internistische Leitung des hepatobiliären Tumorboards, AKH & Medizinische Universität Wien
2017 – heute: Partner der Imed19 Gruppenpraxis, Leitung des Endoskopiezentrums


Web: www.drsieghart.at

Priv. Doz. Dr. Christopher Adlbrecht, FHFA, FESC

Fachgebiete

  • Innere Medizin
  • Kardiologie
  • Intensivmedizin

Leistungen

  • Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf Erkrankungen insbesondere von Herzschwäche und KHK
  • Blutdruckeinstellung
  • Herzkatheter, Koronarangiographie in der Wiener Privatklinik

Meine Publikationen

Über mich

Durch meine langjährige klinische und interventionelle Tätigkeit am AKH bzw. als Oberarzt an der Kardiologie im KH-Nord bin ich besonders erfahren in Diagnostik und Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen. Aufgrund meiner Position als Leiter von klinischen Studien bin ich überdies stets informiert über neue, effektive Therapiemöglichkeiten. Patientinnen und Patienten kommen zu mir, um eine frühzeitige Behandlung von Risikofaktoren im Sinne der Prävention durchzuführen, bei Verdacht auf oder bereits diagnostizierter Herzerkrankung, bei Beschwerden wie erhöhtem Blutdruck, belastungsabhängigem Brustschmerz, Kurzatmigkeit, Leistungsschwäche oder geschwollenen Beinen.

Lebenslauf

2002: Studienabschluss Humanmedizin mit Dissertation
2006: MBA (Health Care Management), WU-Wien
2011: Habilitation – Innere Medizin an der Medizinischen Universität Wien (MUW)
2015: Assistenzprofessor der MUW
2016: Assoziierter Professor der MUW

Mitglied u.a. folgender Fachgesellschaften:

  • Österreichische Kardiologische Gesellschaft (ÖKG)
  • Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC)
  • European Association of Percutaneous Cardiovascular Interventions (EAPCI)

Nationale und internationale Fachorganisationen:

  • Fellow der Heart Failure Association (HFA) der ESC – F.H.F.A.
  • 2018 – 2020 Mitglied des HFA Committee on Acute Heart Failure 
  • Fellow der European Society of Cardiology – F.E.S.C.
  • 2020 Leiter der Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz der ÖKG

Förderungen:

  • 2007 und 2014 Forschungsprojektleiter – gefördert durch den Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank
  • 2019 Forschungsprojektleiter – gefördert durch den Medizinisch-Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien

Zertifizierungen/Diplome:

  • 2008 ÖÄK-Diplom Klinischer Prüfarzt
  • 2016 Herzinsuffizienz Spezialist zertifiziert durch die HFA-ESC


Web: www.diagnoseherzschwaeche.at

Dr. Annika van Els

Fachgebiete

  • Innere Medizin
  • Nephrologie

Leistungen

  • Allgemein internistische Beratung und Betreuung
  • Beratung und Therapie bei Adipositas
  • Abklärung und Therapie von Nierenfunktionsstörungen
  • Beratung und Therapie bei Diabetes Mellitus Typ 1/Typ 2/ Gestationsdiabetes
  • Internistische Vorsorgeuntersuchung
  • Blutdruckeinstellung
  • Abklärung und Therapie von Schilddrüsenfunktionsstörungen
  • Schilddrüsenultraschall
  • Bauchultraschall
  • Herzultraschall

Ausbildung & Werdegang

Dr. Annika van Els ist Fachärztin für Innere Medizin mit Zusatzausbildung im Fach Nephrologie. Sie studierte an der Medizinischen Universität Wien und promovierte 2005 zum Dr. univ. med.
Danach absolvierte sie die Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin und erwarb im Jahr 2012 den Facharzttitel für Innere Medizin FMH in Bern in der Schweiz. Von 2013 bis 2019 praktizierte Dr. van Els am SMZ – Ost in Wien an der Abteilung Intensivmedizin und absolvierte eine Ausbildung im Additivfach Nephrologie. Seit 2019 arbeitet sie als selbständige Internistin in Wien Döbling.

Ab Jänner 2024 unterstützt Frau Dr. van Els das Ärzteteam der Gruppenpraxis Imed19 – Dr. Schillinger, Dr. Sieghart & Dr. Adlbrecht, Fachärzte für Innere Medizin. Sie ist daneben weiterhin auch als Wahlärztin im Imed19-privat tätig.

Eine vertrauensvolle Arzt-Patient Beziehung und eine umfassende Diagnostik sind für sie die Basis, einer auf individuellen Bedürfnissen ausgerichteten Therapie.

Nierenfunktionsstörungen sind weit verbreitet und bleiben oft lange unerkannt.
Häufig sind Nierenfunktionsstörungen mit anderen Erkrankungen, wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes Mellitus etc. assoziiert.
Eine frühzeitige Diagnostik und Optimierung der Risikofaktoren sind deshalb besonders wichtig!

Lebenslauf

seit 2019:Selbstständige Internistin
2015-2019:Ausbildung im Additivfach Nephrologie SMZ- Ost, Wien
2013-2014:Facharzt für Innere Medizin, SMZ Süd, Wien, Abteilung Intensivmedizin
2012:Facharzttitel für Innere Medizin FMH, Bern
2006-2012:Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin Schweiz mit Schwerpunkt Nephrologie und Endokrinologie
2005-2006:Studium der Psychoanalyse, Psychotherapie und Ethik
1999-2005:Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien

Dr. Dieter Spitzenberger

Lebenslauf & Werdegang

Dr. Dieter Spitzenberger ist Facharzt für Innere Medizin. Er studierte an der Medizinischen Universität Wien und promovierte 2005 zum Dr. univ. med.
Danach absolvierte er die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin, wobei er im Rahmen der Ausbildungsrotation an mehreren Zentrumsspitälern mit den Schwerpunkten Kardiologie und Gastroenterologie sowie als Zusatzausbildung in radiologischer Ultraschalldiagnostik tätig war.
Im Jahr 2011 erwarb er den Facharzttitel Innere Medizin FMH in Bern in der Schweiz. Von 2012 bis 2018 praktizierte Dr. Spitzenberger Notfallpraxis für Innere Medizin und Allgemeinmedizin an einer Niederlassung in Zürich, seit 2018 arbeitet er als selbständiger Internist in Wien Döbling.

Ab Jänner 2024 unterstützt Dr. Spitzenberger das Ärzteteam der Gruppenpraxis Imed19 – Dr. Schillinger, Dr. Sieghart & Dr. Adlbrecht, Fachärzte für Innere Medizin. Er ist daneben weiterhin auch als Wahlarzt im Imed19-privat tätig.

Dr. Spitzenberger spricht Deutsch, Englisch und etwas Französisch.

So finden Sie uns

Unsere Adresse

Billrothstraße 49A
1190 Wien

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Montag – Donnerstag
8 – 19 Uhr,
Freitag 8 – 14 Uhr

Achtung:
Die Patienten-Annahme endet freitags bereits um 13:30 Uhr!

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Auto: Parkmöglichkeiten auf unserem Patientenparkplatz
Bus: 10A, 35A – Station Gatterburggasse
Straßenbahn: 38 – Station Gatterburggasse
Kurzparkzone 19. Bezirk: 9 – 22 Uhr

»Die Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. Bewahren wir sie gemeinsam.«

Team Imed19

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Räume

Die Räumlichkeiten des Imed19 erstrecken sich auf zwei Ebenen, die über einen Aufzug barrierefrei erreichbar sind. Auf der ersten Ebene gelangen Sie über die Rezeption von einem großzügig angelegten Wartebereich in die modernen ärztlichen Besprechungs- und Untersuchungszimmer, auf der zweiten Ebene befinden sich neben einer weiteren Rezeption und den ärztlichen Besprechungsräumlichkeiten die Eingriffsräume für die Endoskopie. Bei den Räumlichkeiten wurde ein besonderes Augenmerk auf eine patientenfreundliche und helle Atmosphäre gelegt.

Ergometer

Ausstattung

Neben der fundierten Ausbildung und der extensiven Erfahrung der Untersuchenden, ist eine entscheidende Komponente der Behandlung eine qualitativ hochwertige und zeitgemäße apparative Ausstattung. Bei uns werden Sie von Spezialistinnen und Spezialisten am aktuellen Wissensstand mit modernster Technologie (High-End-Geräten) untersucht und betreut.

Wartebereich

Der großzügig und modern gestaltete Wartebereich der Kassenordination bietet den Patientinnen und Patienten eine vertrauliche und ruhige Atmosphäre. Die Kassenordination befindet sich auf zwei Ebenen und ist über einen Lift barrierefrei erreichbar.

Management

Mag. Antje
Schillinger-de Zwaan

Kaufmännische Leitung, Strategie, Ärzte-Koordination, IT, Controlling, Marketing

Mag. Mirella Marhold

Ordinations-Management, Personalmanagement und -verwaltung

Renate Claudi

Assistentin der Geschäftsleitung, Facility Management, Bestellungen, IT Support

Ultraschall-Team

Endoskopie-Team